Wanderung von Schmidmühlen nach Emhof und wieder zurück

 

Ausgangspunkt ist das Rathaus. Von hier ab gehen wir auf der Hauptstraße durch den Markt bis zum „Goldenen Anker“. Hier biegen wir rechts ab in den Hammer, dort folgen wir der Beschilderung 17 u. 20, bis zum Hammerschloßareal, am Schloßstadl vorbei, geht es über den neuen Lauterachsteg zur Autowaschanlage, hier biegen wir links ab, bis wir wieder auf die Hauptstraße treffen von da geht es rechts über die alte Vilsbrücke.

 

Am Anger überqueren wir die Staatsstraße 2165, halten uns rechts, um nach ca. 70 m links in die Burglengenfelder Straße einbiegen. Nach dem alten Steinbruch (Bauhof des Straßenbauamtes) ca. 170 m weiter verlassen wir die Burglengenfelder Straße und biegen rechts in einen Wiesenweg ein.

 

Bis hierher verlaufen die örtlichen Wanderwege 17 und 20 sowie die weiß-rot-weißen des fränkischen Albvereins und Jurasteig gemeinsam. Nach einer kurzen Strecke, eingesäumt von Schlehenhecken, zweigen sich die Wanderwege. Wir bleiben auf dem Wanderweg mit der Nr. 20 und der weiß-rot-weißen Markierung, der uns über den Tummelplatz in das Archenleitener Waldgebiet führt.

 

Auf Höhe des eisernen Starkstrommastes vereint sich der 17er Wanderweg wieder mit unserer Wanderroute. Nachdem wir eine kleine Strecke auf schmalem Weg gewandert sind, trennen sich die drei Markierungen erneut. Die weiß-rot-weiße Markierung geht leicht halbrechts weiter, wir folgen aber der 17/20er Markierung, die uns links, leicht bergan zur Hengelkapelle führt. Kurz vor der Hengelkapelle kommen wir auf einen geschotterten Waldweg, dem wir jedoch nicht weiter folgen, sondern wieder rechts in den Mischwald einbiegen.

 

Nach ca.200 m trennen sich nun end-gültig die Wanderwege 17 und 20. Wir wandern nun weiter links ab und bleiben auf der Wegmarkierung mit der Nr. 20 und der wiederum zugestoßenen weiß-rot-weiße Markierung, die durch abwechslungsreichen Mischwald führen diesem Wald-gebiet sind auch noch viele Hügelgräber zu finden, die aus dem 17. Jahrhundert stammen dürften. Nach einiger Zeit biegen wir scharf rechts in einen Nadelwald ein, um nach kurzer Strecke in einer Senke wieder links haltend, einen kleinen felsigen Hang besteigen, der uns zum Schwammerlfelsen führt, von den aus bereits Emhof zu sehen ist.

 

Wenn wir vom Schwammerlfelsen wieder auf die Anhöhe zurückgehen geradewegs einen kleinen Abstecher in den Wald machen, stoßen wir auf einen kaum mehr erkennbaren Keltenwall, der vor rund 2500 Jahren entstanden sein dürfte. Wir kehren dann wieder zurück, zu unserem Wander-weg und folgen dann einen befestigten Waldweg, der leicht bergab führt. Nach kurzer Zeit trennen sich beide Markierungen. Der Jurasteig, das weiß-rot-weiß Wanderzeichen des fränkischen Albvereins unsere bisherige gemeinsame Wanderstrecke links ab verlässt und weiter, die nach Hirschberg – Lanzenried – Dietldorf führt, wandern wir auf der 20er Wanderstrecke weiter, die in einen Hohlweg mündet.

 

Wenn wir nach einer Stunde Wanderung den Wald verlassen, liegt der unter uns der Ort Emhof, mit seiner tausendjährigen Geschichte, den wir über einen Wiesenabhang erreichen. Wir überqueren die Staatsstraße 2165 und biegen nach der Vilsbrücke rechts am Spielplatz vorbei in den Wiesenweg ein. Unser Wanderweg 20 vereint sich beim Spielplatz mit dem Vilstalwanderweg, der beide auf den neu angelegten Fahrradweg parallel zur Vils bis nach Schmidmühlen zurückführt.

 

Nach ca. 2,5 km kommen wir an der Hammerkapelle vorbei, wir folgen weiterhin den Vilstalwanderweg bis zur Zimmerei Fischer. Hier biegen wir links ab über den Steg des Hammerbächleins und folgen den Skulpturenweg bis zur Friedhofsbrücke, wo wir wieder unseren Ausgangspunkt erreichen.